Bereits am Vorabend war der Fachberater zur Einsatzplanung vor Ort. Hierfür leuchteten die Kollegen des THW Hermeskeil die Unglücksstelle für die Flugunfalluntersuchung bis tief in die Nacht aus.
Am Donnerstagmorgen um 08.00 Uhr begann der Einsatz für die 13 Helferinnen und Helfer. Mit Radlader, Bagger und Gerätekraftwagen machte sich der Zug auf den Weg zur Einsatzstelle.
Da sich die Wrackteile im Wald verteilt haben, mussten vor Ort zunächst Zuwege in den Wald geschaffen werden um diese bergen zu können. Mit Hilfe des Gerätewagen Gefahrstoff der Feuerwehr Kasel konnte der restliche Treibstoff aus den Tragflächen abgepumpt werden.
Alle gefunden Wrackteile wurden in einen Container der Feuerwehr Hermeskeil zum weiteren Transport nach Braunschweig verladen. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden.
Wir bedanken uns auch bei den Arbeitgebern, welche die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von der Arbeit freistellen.
Mit im Einsatz waren die Feuerwehren aus Hermeskeil und Reinsfeld, die Bundestelle für Flugunfalluntersuchung, die Feuerwehr Kasel, der THW Ortsverband Hermeskeil und die Polizei Rheinland-Pfalz