CBRN steht dabei für chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahren und löst die alte Bezeichnung ABC-Gefahren ab. Grundvoraussetzung für die Ausbildung ist eine abgeschlossene Atemschutzausbildung. Die Helfer erhielten während ihrer theoretischen Ausbildung nicht nur Kenntnisse über die zuvor genannten Gefahren, sondern wurden auch in Einsatzoptionen und Einsatztaktik geschult. Zudem standen Erkennung der Gefahren und notwendige Schutzmaßnahen der Einsatzkräfte und Bevölkerung auf dem Lehrplan.
Im praktischen Teil konnten unsere Helfer zunächst Erfahrungen mit dem im THW eingesetzten Material sammeln. Nach der Unterweisung in den Umgang mit den gefahrstoffspezifischen Messgeräten wurde das ordnungsgemäße An- und Ablegen der leichten CSA (Chemikalienschutzanzug) sowie der damit verbunden Dekontamination in mehreren kleinen Übungen trainiert. Das erlernte Wissen konnte schließlich im Rahmen einer größeren Abschlussübung, mit der fiktiven Schadenslage „Gefahrstoffaustritt eines abgestellten LKWs“, angewendet werden.